FAQ’S – Die sechs häufigsten Fragen zum Thema Coaching
„Sach ma was machst’n Du so genau?!“ ist wohl die Frage Nr. 1, die ich gehört habe, seitdem ich mit dem Coaching begonnen habe 😀 Hier in diesem Beitrag habe ich die häufigsten Fragen für Dich gesammelt und beantwortet. Viel Spaß beim Lesen!
1. Für wen ist Coaching etwas?
Coaching eignet sich für jeden, der die eigene Motivation hat, an sich und/oder seinen Lebensumständen zu arbeiten und eine Veränderung herbeizuführen. Das ist unabhängig vom Alter, Geschlecht oder den äußeren Umständen. Coaching ist eine höchstpersönliche Reise und alles, was Du dafür brauchst, trägst Du bereits in Dir!
2.Was ist systemisches Coaching?
Die systemische Arbeit hat zwei Prämissen:
- Alles steht miteinander in Verbindung und strebt nach Stimmigkeit – das gilt sowohl für unsere Lebensbereiche als auch für unsere Verhaltensweisen und Gedanken.
- Wenn Du ein Problem erkennst, kennst Du auch schon die Lösung – siehst aber häufig den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Hiervon ausgehend wird in der systemischen Arbeit eine Fragestellung nie isoliert betrachtet, sondern immer im Gesamtkontext. Stell Dir Dich und Dein Leben als großes Uhrwerk vor – wenn Du den Lauf eines Rädchen veränderst, dann verändert sich nach und nach der Lauf des gesamten Uhrwerks.
3. Wer ist verantwortlich für den Erfolg des Prozesses?
Du! Du entscheidest über die Tiefe, die Geschwindigkeit und das Ergebnis. Ich begleite Dich dabei, halte den Raum für Dich und zeige Dir verschiedene Wege auf, die Du einschlagen kannst. Dabei vertraue ich Dir zu 100% diese Verantwortung tragen zu können, denn du weißt am besten, was das Richtige für Dich ist! Der Erfolg Deines Prozesses hängt zudem stark davon ab, ob Du Dir zwischen den einzelnen Terminen Zeit nimmst zu reflektieren und weiterzuarbeiten. Zur Unterstützung gebe ich Dir hierfür Fragestellungen oder auch Übungen mit an die Hand.
4. Wie läuft ein Coaching-Termin ab?
„Es kommt darauf an“ ist die wohl treffendste Antwort. Der Ablauf eines Coaching-Termins richtet sich nach Deinem Anliegen und danach, wo Du aktuell stehst. Es ist mir wichtig, Dich nicht durch einen festgefahrenen Standard zu manövrieren, sondern individuell und intuitiv auf Dich und Deine Situation einzugehen, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Ein Schlüsselelement meiner Arbeit sind Perspektivwechsel – das heißt, wir werden uns viel unterhalten, ich werde Dir aufmerksam zuhören und mit Dir hinter die Dinge schauen. Hierbei biete ich Dir immer wieder Theorien aus der Wissenschaft, Metaphern und Analogien aus dem Leben und verschiedene Perspektiven an, die zu Deinem Thema passen und Dir neue Erkenntnisse ermöglichen sollen. Das Ganze ergänzen wir durch geführte Übungen, Aufstellungen, Meditationen, Atemübungen und vieles mehr.
5. Ist Coaching anstrengend?
Ja, das kann es sein! Aber es werden im Coaching auch immer wieder individuell Elemente verschiedener Entspannungstechniken und Meditation eingebunden. Generell lässt sich festhalten: Du entscheidest Dich mit einem Coaching dafür, an Dir und Deinen Themen zu arbeiten und das kann sehr anstrengend sein. ABER: Es lohnt sich!
6. Was ist der Unterschied zwischen Coaching und Therapie?
Therapie dient der Behandlung und Heilung von psychischen Krankheitsbildern.
Coaching hat zum Ziel, eine langfristige und tiefgreifende Veränderung im Klienten anzustoßen. Der Prozess ist interaktiv und personenzentriert und braucht Deine intrinsische Motivation.
Coaching kann – in Absprache mit der Therapeutin – eine sinnvolle Begleitung zu einer Therapie sein. Ein therapiebegleitendes Coaching setzt nicht das Krankheitsbild oder dessen Behandlung in den Fokus, sondern die zentrale Fragestellung „Wie kann ich trotz meines Krankheitsbildes heute gut für mich selbst sorgen?“.
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